Im ruhigen Fahrwasser bewegen sich weiterhin die Märkte. Unterdurchschnittliche Mengen
beim Angebot entsprechen der unterdurchschnittlichen Nachfrage, ein saisontypisches
Szenario. Eher untypisch zeigen sich die Märkte in den Mittelmeerländern. Nur Italien scheint vom Urlauberstrom etwas zu profitieren, während Spanien Mühe hat, das Preisniveau zu halten. Letzteres hingegen ist primär den schwierigen Marktverhältnissen am asiatischen Markt geschuldet.

Auch in Österreich bewegt sich der Warenstrom druck- und zuglos durch die
Wertschöpfungsstufen. Wochenschlachtmengen von ca. 81.000 Stück reichen zurzeit
problemlos aus zur Bedarfsdeckung am Fleischmarkt. „Macht nichts, so können wir
problemlos einen Teil der Mannschaft auf Urlaub schicken“, so der Kommentar eines
Verarbeiters. Vor diesem Hintergrund konnte das schlachtreife Angebot an der Ö-Börse
unaufgeregt disponiert werden, was in der Konsequenz zu einer weiteren unveränderten
Fixierung der Notierung führte.

Preise KW 31-32/’25 (Marktbericht vom 31. Juli 2025):

Mastschweine-Notierungspreis:  EUR  2,02 ( = )
Berechnungsbasis:                    EUR 1,92

Zuchten-Notierungspreis:          EUR 1,07 ( = )
Berechnungsbasis:                    EUR 0,97

- Werbung -
AUTORDr. Johann Schlederer, Österreichische Schweinebörse; Red. JST
Vorheriger ArtikelBinder Landtechnik schließt und lädt zum Abverkauf
Nächster ArtikelNovacat F 3100 Opticurve jetzt neu mit Profiline-Komfortsteuerung