Europaweit herrscht derzeit eine differenzierte Entwicklung auf den Schlachtrindermärkten. Speziell in Deutschland dreht sich derzeit der Markt. Ein leicht steigendes Angebot steht einer ruhigen Nachfrage gegenüber und die Schlachtunternehmen versuchen die Preise deutlich nach unten zu drücken. Der Preisdruck herrscht über alle Kategorien gleich.
Leichtes Angebotsplus, Preisrücknahmen
Auch in Österreich ist das Angebot beim Jungstier gegenüber den letzten Wochen leicht gestiegen. Gleichzeitig herrscht urlaubsbedingt eine schwächere Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzel- und Großhandels. Die Preisspitzen werden in der aktuellen Woche etwas reduziert. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung erzielt werden.
Auch bei den Schlachtkühen sind die Mengen in der letzten und aktuellen Woche etwas gestiegen. Gleichzeitig herrscht im Export aufgrund des hohen Preisniveaus im Verarbeitungsbereich ein leichter Preisdruck. Somit gilt auch hier, dass die Preisspitzen gekappt werden. Bei Redaktionsschluss konnte auch bei den Schlachtkuhpreisen nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden. Schlachtkälber notieren nochmals leicht nach oben.
Preiserwartungen KW 32/’25 (04. August bis 10. August)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 /
Kalbin HK R2/3 6,02 ( = )
Kuh HK R2/3 /
Schlachtkälber HK R2/3 8,75 ( +0,30 )