Bei der letzten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik hat Österreich unter Vorsitz des damaligen Landwirtschaftsministers Niki Berlakovich ein spezielles Programm für die Unterstützung von bäuerlichen Jungübernehmern erkämpft. Dieses beinhaltet unter anderem:
• Top up-Zahlung zur einheitlichen Betriebsprämie mit durchschnittlich 70 Euro pro Hektar für die ersten 40 Zahlungsansprüche. Die Prämie wird für einen Zeitraum von höchstens fünf Jahren gewährt und ist an die Aktivierung von Zahlungsansprüchen gebunden.
• Investitionsförderzuschlag in der Höhe von fünf Prozent, die ein junger Landwirt zusätzlich zu den üblichen Fördersätzen bei einem Projekt bekommt (Fokus: Modernisierung der Betriebe).
• Existenzgründungsbeihilfe.
“Wir brauchen mehr Junglandwirte. Diese sollen ihre fachliche Kompetenz und neue Ideen einbringen und so die Zukunft mitgestalten. Unsere Jungbauern haben den Mut und die Kraft, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Das Motto muss daher lauten ‚gestalten‘ statt ‚resignieren&lsquo”, erklärt Berlakovich. “Junge Bäuerinnen und Bauern sind laut einer Studie des AWI innovativ, investitionsfreudig und sehr gebildet. 46 % der Hofübernehmer haben Matura und 10 % sind Akademiker. Dadurch ist es ihnen möglich, sich besser an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen und damit viele Bauernhöfe zu erhalten”, zeigt freut sich Öhler erfreut.
Termine
• Freitag, 25. November – Bezirk Jennersdorf
• Montag, 28. November – Bezirk Mattersburg
• Dienstag, 29. November – Bezirk Güssing
• Donnerstag, 1. Dezember – Bezirk Eisenstadt
• Montag, 5. Dezember – Bezirk Oberwart