Sambadur bleibt die erste Wahl bei Winterdurum

In vielen Ackerbaubetrieben im Osten Österreichs ist der Durumanteil bereits höher als jener von Weichweizen. Das Jahr 2025 lehrt uns aber, dass man bei Hartweizen gewisse Grundsätze bei der Anbau- und Ernteplanung berücksichtigen sollte. Um das Ertragspotenzial auszuschöpfen und die Qualität abzusichern, müssen der Standort und die Vorfrucht einfach passen. Körnermais ist aus phytosanitärer Sicht aufgrund der höheren Fusariumgefahr auf jeden Fall zu vermeiden.

Bezüglich Sortenwahl hat sich nichts geändert. Sambadur ist nicht umsonst die meist
angebaute Durumsorte in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Slowakei. Die optimale Kombination aus hohem Ertragspotenzial und ausgezeichneter Standfestigkeit ist die Grundlage für zufriedenstellende Erlöse. Der noch etwas früher reifende Tennodur ist allerdings mehr als nur eine Alternative. In den offiziellen AGES-Prüfungen liegt der Hellgrannige überhaupt an der Sortimentspitze, die gegenüber Sambadur etwas schwächere Standfestigkeit sollte aber in der Bestandesführung ihre Berücksichtigung finden.

www.probstdorfer.at

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  • PR Foto Durum: Probstdorfer
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