
Bedingte Zulassung
Im Frühling dieses Jahres waren deshalb die chinesischen Vertreter des Veterinärwesens in Österreich und hatten die heimischen Betriebe geprüft. Das Ergebnis: Fünf der sechs geprüften Betriebe sind für den chinesischen Markt bereit. Ein Betrieb erfüllte deshalb die Eignung für die Chinesen nicht, weil sowohl Rinder als auch Schweine auf diesem Betrieb geschlachtet werden. Dies sei in China unüblich und erfordere eine Trennung, erklärte Rupprechter. Die anderen fünf Betriebe erhielten eine bedingte Zulassung und können nach Änderung einiger Kleinigkeiten, wie beispielsweise die Lagerung der Waren, zu liefern beginnen. “Die vergangenes Jahr neu eingerichtete Exportservicestelle in Österreich hat damit weitere Aufgaben erhalten”, so Rupprechter. Allerdings brauche es zusätzlich einen Lernprozess für die heimischen Betriebe, um das Wissen über die chinesischen Bedingungen zu vertiefen. Ebenso soll mehr Sensibilität für die chinesische Esskultur geschaffen werden. Chinesen legen beispielsweise viel mehr Wert auf Schweineohren und -füße, als es die Österreicher tun.































